Die Sommerfahrt der Eulen führte uns dieses Jahr in die Mecklenburgische Seenplatte, wo wir fünf Tage voller Spaß, Freude, aber auch Anstrengung erlebt haben.
Los ging es am Donnerstag, dem 29.06. aus Bad Bevensen mit dem Zug nach Schwerin. Leider haben wir unseren Umstieg in Büchen verpasst und sind deswegen erst eine Stunde später als geplant in Schwerin-Mitte eingefahren. Dort kauften wir erst einmal die wichtigsten Dinge ein, bevor wir uns dann auf die erste Etappe unseres Hajks machten, die heute immer entlang des Schweriner Sees führte. Wir kamen relativ spät am Abend an, konnten uns aber zum Essen gerade noch schnell genug einen Unterschlupf suchen, bevor es anfing, zu regnen. Dieses Glück sollte uns auch in den kommenden Tagen nicht verlassen.
Am nächsten Morgen bauten wir schnell alles ab und machten uns wieder auf den Weg, um der nächsten Regenfront möglichst gut zu entgehen. Tatsächlich fanden wir – mal wieder genau zum richtigen Zeitpunkt – eine überdachte Picknickbank und konnten dort während unseres Frühstücks den Regen entspannt abwarten. Als dieser aufgehört hatte, gingen wir weiter Richtung Pinnower See. Hier erwartete uns nicht nur eine perfekte Bade-, Feuer- und Zeltstelle, sondern auch eine kleine Hütte, die uns später noch nützlich werden sollte. Wir stockten unsere Vorräte im (mehr oder weniger) nahe gelegenen Pinnow auf, aßen Johannas leckeres Curry und freuten uns an diesem Abend sehr, als tefø, Magdalena und livli zu uns stießen.
Der Samstag stand erst einmal ganz im Zeichen der Erholung, da wir uns das Ziel gesetzt hatten, in der Nacht – wenn das Wetter gut sein würde und sich alles etwas abgekült hätte – bis an unser nächstes Zwischenziel zu wandern. Wir nutzen also unsere Badestelle ausgiebig, lasen, spielten, sangen und entspannten. Vor unserem Aufbrauch stärkten wir uns mit Bratwurst und Kräuterbaguette, bevor wir nach einem letzten starken Regenschauer uns auf den Weg zum Campingplatz nach Langen Brütz machten.
Wir kamen dort erst gegen drei Uhr an und legten uns deswegen sofort schlafen. Nach unserer Nachtetappe gestalteten wir auch den Sonntag im Zeichen der Entspannung. Wir nutzten den Cambser See und die Duschen des Campingplatzes ausgiebig und bereiteten am Nachmittag unseren Bunten Abend vor, der diesmal szenisch direkt am See stattfand und ein guter Ausklang für diese wunderbare Fahrt war.
Zurück ging es am Montag dann glücklicherweise ohne Komplikationen, sodass wir pünktlich wieder am Bevenser Bahnhof standen.
Eine Sommerfahrt zeigt immer wieder, wie viel man doch zusammen erreichen kann und war für uns alle eine wunderschöne Zeit und ein toller Einklang in die Ferien.
Gut Pfad,
trave
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